Im Kontext der Pandemie war das Thema Innovation bei unserem Kunden sukzessive unter den Tisch gerutscht. Wir haben den Auftrag bekommen, die vorhandenen Kapazitäten nutzbar zu machen, indem wir ein systematisches und funktionales Vorgehen für die Entwicklung von Innovationen etablieren. Dabei sollte vor allem die reaktive Grundhaltung abgelegt und ein Innovationsteam so positioniert werden, dass Innovation wieder einen relevanten Platz auf dem Tisch bekommt und wirklich vorangetrieben wird.
In einer neuen Innovationsinfrastruktur sollen Mitarbeiter:innen dazu angeregt werden, eigene Ideen einzubringen. Außerdem soll das Innovationsteam in der Lage sein, aktuelle Entwicklungen systematisch zu bewerten und proaktiv mit Vorschlägen auf die Geschäftsleitung zuzugehen, um diese freigegebene Ideen nachfolgend umzusetzen.
Der Ansatz: Innovation Structure Program
Häufig werden mit hoher Geschwindigkeit Innovationsinitiativen vorangetrieben, die im Endeffekt wenig auf die Straße bringen. Die typischen Probleme, die wir wahrnehmen sind fehlende Kapazitäten, geringe Priorität im Tagesgeschäft, interne Politik und stockende Umsetzung in den Fachabteilungen. Dabei steckt in systematischer Innovation einer der größten Wachstumsmotoren unserer Zeit. Das Innovation Lab Program bietet ein strukturiertes Vorgehen zur Entwicklung und Optimierung von funktionalen Innovationsprozessen und -strukturen.
Dabei stehen die strategische Einbettung in die Unternehmensziele und -prozesse, die enge Abstimmung mit Stakeholdern zur Sicherstellung von Funktionalität und Commitment sowie die Begleitung des Prozesses für nachhaltigen Erfolg im Mittelpunkt.
Das Ergebnis: Ein funktionaler Innovationsprozess